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12.6. Gutscheine
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Die Verwaltung und Handhabung von Gutscheinen ist in BONitSuite kinderleicht. Ein Gutschein wird wie ein Artikel behandelt, mit der einzigen Ausnahme, dass der Gutschein immer mit 0% MwSt. gebucht wird.

So richten Sie Gutscheine ein

1. Artikelgruppe "Gutscheine" erstellen
Erstellen Sie eine eigene Artikelgruppe für die Gutscheine und geben Sie bei MwSt. 0% an. Bitte beachten Sie, dass die Artikelgruppenbezeichnung unbedingt mit dem Wortlaut "Gu" beginnen muss, da sonst kein NULL-Steuersatz möglich ist.

Gutschein Artikelgruppe

2. "Gutscheine" als Artikel anlegen
Nun legen Sie die gewünschten Gutscheine im Artikelstamm wie einen herkömmlichen Artikel an und weisen diesem 0% MwSt. und die zuvor erstellte Artikelgruppe "Gutscheine" zu. Sie können wahlweise Gutscheine mit fixem Wert (z.B. 20, 50, 100) anlegen und/oder auch Gutscheine mit variablem Wert (Option "variabler Verkaufspreis" aktivieren).

3. Gutscheine auf den Touchscreen positionieren
Legen Sie die zuvor erstellten Gutscheine als Buttons auf der Bonieroberfläche an. Dabei ist zu beachten, dass Buttons die Gutscheine repräsentieren immer den Wortlaut "Gutschein" enthalten müssen. Es wäre also eine Button-Beschriftung von "Einkaufsgutschein" genau so gültig wie "Gutschein 100 Euro". Dabei ist es ganz egal, ob der Artikel selbst ganz anders benannt wurde. Ausschlaggebend für die neue Gutscheinfunktion ist die Button-Bezeichnung.

DualDisplay4. Gutschein verkaufen oder einlösen
Zum Verkaufen eines Gutscheines klicken Sie die entsprechende Touchscreen-Taste an. Sie werden nun gefragt, ob Sie diesen Gutschein verkaufen oder einlösen möchten. Wenn Sie den Gutschein verkaufen, so wird dieser mit einer positiven Mengenangabe - genau so wie ein Artikel gebucht. Wenn Sie aber "Einlösung" wählen, dann wird der Gutschein eingelöst - also mit der Mengenangabe "-1" gebucht.

Möchte ein Gast seine Rechnung mit Gutschein bezahlen, dann lösen Sie den Gutschein einfach ein und wählen anschließend einfach die gewünschte Zahlungsart. Ist der Gutscheinwert niedriger als der Rechnungsbetrag, so muss der Gast die Differenz aufzahlen. Anders herum kann es auch sein, dass der Gast "Retourgeld" erhält.

Bessere Nachvollziehbarkeit
Legen Sie für den Verkauf und die Einlösung von Gutscheinen jeweils andere Artikelnummern an. Wenn nur mit einer Artikelnummer gearbeitet wird und z.B. an einem Tag 2 Gutscheine verkauft und 2 eingelöst werden, dann stehen auf der Tagesabrechnung 0 Stück Gutscheine.
Wenn der verkaufte Gutschein eine andere Artikelnummer hat als der eingelöste Gutschein, dann haben Sie beide Positionen auf der Tagesabrechnung detailliert aufgelistet.




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